Ich habe in meiner Zeit als Angestellte die Erfahrung als Suchtberaterin sammeln dürfen. Dabei unterstützte ich die Menschen auf dem Weg zur Abstinenz.
Sucht ist ein komplexes Thema, das insbesondere im Gehirn gesteuert wird. Auslöser können die verschiedensten Aspekte sein, unter Anderem auch Stress. Wenn wir es also schaffen, mit Stress besser umzugehen oder uns nicht so schnell stressen zu lassen, so hat das automatisch einen positiven Effekt und beugt Suchtkrankheiten vor.
Stress und Sucht sind zwei hochaktuelle und eng miteinander verbundene Themen, die sowohl in der Gesellschaft als auch im Bereich der psychischen Gesundheit große Aufmerksamkeit erregen. Sowohl Stress als auch Sucht können erhebliche Auswirkungen auf das Wohlbefinden einer Person haben und ihr Leben in vielerlei Hinsicht beeinflussen.
Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Herausforderungen, bei der das Nervensystem und die Hormone aktiviert werden, um eine schnelle und effektive Reaktion zu ermöglichen. Allerdings kann anhaltender oder chronischer Stress zu einer Belastung für den Körper und den Geist werden. Es kann zu einer Vielzahl von körperlichen und psychischen Problemen führen, wie z.B. Angstzustände, Depressionen, Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Sucht hingegen bezieht sich auf eine körperliche oder psychische Abhängigkeit von einer bestimmten Substanz, Aktivität oder Verhalten. Drogen, Alkohol, Nikotin, aber auch Glücksspiel, Internet, soziale Medien oder Spielsucht sind einige der häufigsten Suchtformen. Menschen können in den Bann einer Sucht geraten, um Stress zu bewältigen oder sich vorübergehend von belastenden Emotionen abzulenken. Die Anfangsphase des Konsums oder Verhaltens kann dabei angenehm oder erleichternd sein, doch im Laufe der Zeit kann sich eine Abhängigkeit entwickeln, die das Leben der Betroffenen stark beeinträchtigt.
Die Verbindung zwischen Stress und Sucht ist komplex. Stress kann ein auslösender Faktor für die Entwicklung einer Sucht sein, da Menschen nach Möglichkeiten suchen, mit stressigen Situationen umzugehen oder vor ihnen zu fliehen. Gleichzeitig kann der Missbrauch von Suchtmitteln oder Suchtverhalten zu erhöhtem Stress führen, da die negativen Auswirkungen der Sucht zusätzliche Belastungen mit sich bringen.
Es ist wichtig, Stress und Sucht als ernsthafte Probleme anzuerkennen und angemessene Unterstützung anzubieten. Die Prävention und Bewältigung von Stress sowie die Behandlung von Suchterkrankungen erfordern ein ganzheitliches und individuell angepasstes Vorgehen. Die Entwicklung gesunder Bewältigungsstrategien, der Zugang zu therapeutischer Unterstützung und die Förderung eines ausgewogenen Lebensstils sind wichtige Ansätze, um sowohl Stress als auch Sucht effektiv zu bewältigen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
Für Unternehmen:
Aktuell lasse ich mich von der Zentralen Prüfstelle für Prävention zertifizieren, sodass ich Präventionskurse im Bereich Stressmanagement und Sucht kostenfrei anbieten kann. Das bedeutet, jede mitarbeitende und teilnehmende Person erhält am Ende des Kurses ein Zertifikat.
Warum das gut ist?
Du übernimmst Verantwortung für deine Mitarbeitende.
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Du erhältst langfristig kurze und präzise Videos mit Tipps und Tricks, die du in der Arbeit anwenden kannst.
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Sollte es sein, dass wir ein neues Tool einsetzen, erhältst du eine Anleitung per Video, damit du immer wieder darauf zugreifen kannst
Für Dich:
Mit persönlichen und regelmäßigen Gesprächen gehen wir gemeinsam den Weg. Ich unterstütze dich, deine Grenzen herauszufinden, gesünder mit Stress umzugehen und dir das Bewusstsein für dein Konsum zu geben.
Kannst du diese Fragen mit JA beantworten?
Du merkst, dass du kaum aus dem Bett kommst, ständig müde bist und keine Motivation hast?
Du hast so viel zu tun, dass deine Liste immer länger wird und weißt nicht mehr, wohin mit dir?
Dein Umfeld hat dich auf dein verändertes Verhalten aufmerksam gemacht, Sorgen geäußert oder sogar Vorwürfe gemacht?